Der strategische Plan beinhaltet die Verpflichtungen, die der FÖD BOSA und die durch Ministerin De Sutter, Staatssekretär Michel und Staatssekretärin Bertrand vertretene Föderalregierung während des Zeitraums vom 1. Januar 2021 bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode eingehen.
Die Einführung der strategischen Pläne dient der Weiterentwicklung der Partnerschaft zwischen den politischen Behörden und den öffentlichen Diensten. Sie beruht auf der Aushandlung und Festlegung gegenseitiger Verpflichtungen und Vereinbarungen über die zu verfolgende Strategie und die zu erreichenden Ziele sowie über die dafür erforderlichen Ressourcen, und zielt außerdem darauf ab, Rechenschaftspflicht und Autonomie der Führungskräfte bei der Verwaltung der öffentlichen Dienste zu erhöhen. Dadurch soll das traditionelle Autoritätsverhältnis durch eine Beziehung ersetzt werden, die sich stärker an den Grundsätzen einer Partnerschaft orientiert, ohne jedoch den Grundsatz des Primats der Politik zu gefährden.
Die Umsetzung der im strategischen Plan enthaltenen Strategien und Ziele erfolgt jedes Jahr im Rahmen eines operativen Plans. Jeder operative Plan tritt am 1. Januar des Kalenderjahres in Kraft, auf den er sich bezieht, und endet am 31. Dezember desselben Kalenderjahres.
Der strategische Plan und die operativen Jahrespläne bilden die Grundlage für die Bewertung der Mandatsträger und sind gleichzeitig der Ausgangspunkt für die Festlegung sowohl kollektiver als auch individueller Ziele im Rahmen der Bewertungszyklen aller Mitarbeitenden des FÖD BOSA.
